Rückblick 2024

Dezember 2024 – „aufWERTung der JUGEND“

Sachbericht zum Beteiligungsprojekt „ aufWERTung der JUGEND “ – Olof „Rotze“ Ulbricht, Jugend(sozial)arbeiter Gemeinde Märkische Heide

Jugendbeteiligung, dieser Begriff geistert nun schon seit einiger Zeit durch den Raum. Nicht zuletzt hat er es bis in die Kommunalverfassung des Landes Brandenburg geschafft und mit dem 19er sogar einen eigenen Paragrafen bekommen.
In diesem Paragrafen wird jungen Menschen das Recht zugesichert, dass sie in allen, sie berührenden Angelegenheiten beteiligt werden und sie mitwirken können. Das liest sich auf dem Papier wunderbar. Doch wie genau kann das in der Praxis umgesetzt werden? Eine Kurzfassung der Möglichkeiten ist schier unmöglich. Im Idealfall werden in der Gemeinde/im Dorf/ in der Stadt Instrumente entwickelt, die auf die jeweiligen Bedingungen vor Ort zugeschnitten sind.

In der Gemeinde Märkische Heide ist die besondere Herausforderung ein Konsens für die 17 Ortsteile zu finden und die Anliegen, Bedarfe und Wünsche der jungen Menschen zu bündeln.

Vorab eine kleine Ist Stand-Beschreibung.
Stand Frühjahr 2024 gab es in acht der 17 Ortsteilen Jugendräume, die ehrenamtlich geöffnet und unregelmäßig genutzt werden. Um die Atmosphäre der Räumlichkeiten aufzuhübschen, besteht mit Hilfe von Fördergeldern des Landkreises Dahme Spreewald die Möglichkeit sogenannte „48 Stunden Akeonen“ durchzuführen. Hierbei können Malerarbeiten, Gestaltungsmaßnahmen und kleine Renovierungprojekte umgesetzt werden. Bauliche Maßnahmen sowie die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen sind davon ausgenommen. Der Zustand der jeweiligen Jugendräume der Gemeinde ist sehr unterschiedlich.
In Gesprächsrunden Zwischen Jugendlichen, der Verwaltung und/ oder dem Sozialarbeiter der Gemeinde, kam immer wieder der Bedarf von Veränderungen zum Vorschein. Beginnend vom Wunsch zur Anschaffung von Reinigungsmitteln über technische Geräte bis hin zu Spielgeräten war und ist die Liste lang. Der Bedarf von baulichen Reparaturmaßnahmen wurde dabei nicht abgebildet darf jedoch nicht vergessen werden.
Die große Herausforderung war es, den polieschen Entscheidungsträgern der Gemeinde den Bedarf näher zu bringen und sie idealerweise zu moevieren ein Jugendbudget ins Leben zu rufen. Dieses, so der Wunsch, können die Kinder und Jugendlichen in Eigenregie verwalten und die Ausgaben jährlich miteinander abstimmen.

In den stattgefundenen Arbeitsrunden wurden viele Ideen gesammelt und schlussendlich entschieden sich die jungen Menschen einen Imagefilm zu drehen und diesen im Sozialausschuss vorzustellen. Das große definierte Ziel war es, die politschen Entscheidungsträger zu motivieren, ein Jugendbudget in den Haushalt der Gemeinde zu
implementieren.

Dank der Unterstützung eines JIM Standorts wurde die Technik ausgeliehen und ein Wochenende zum Dreh in den Jugendräumen genutzt. Nach etlichen Treffen zum Zurechtschneiden und Bearbeiten des Filmes war es so weit und der Film konnte der Öffentlichkeit (dem Ausschuss) präsentiert werden. Recht provokant und zum miteinander
reden einladend fand der Film hohen Anklang. Ein Ergebnis des Projektes ist es, dass der Prozess der Kinder und Jugendbeteiligung in der Gemeinde Märkische Heide angestoßen wurde und nun weitere Ideen, Maßnahmen und Instrumente entwickelt werden. Immer mit Beteiligung der jungen Menschen.

Projektphasen:
Feb-Mai Ideenentwicklung und erste Projektplanungen
Juni- Juli Technische Umsetzung der Ideen, Aufnahmen und Bearbeiten des Materials
Aug- Sept. Abschluss der Dreharbeiten Entwicklung des Filmes
Nov Vorstellung des Filmes im Sozialausschuss der Gemeinde
Dez Auswertung und weitere Ideenschmiede

Teilnehmende: ca. 20 junge Menschen (16- 23 Jahre) aus verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Märkische Heide

09.11.2024 – „Das Jüdische Lübben“

Am Samstag, den 09.11.2024 um 15:00 Uhr fanden sich viele Lübbener Bürgerinnen und Bürger im Lübbener Wappensaal zur Veröffentlichung der 2. Auflage „Das jüdische Lübben“ ein.
Sie gedachten der Reichspogromnacht, in der am 9.11.1938 nationalsozialistische Schlägertrupps auch die Lübbener Synagoge niederbrannten und jüdische Geschäfte zerstörten.
Die Koordinierungs- und Fachstelle nahm ebenfalls teil und sprach zur Vorstellung der erweiterten Neuauflage des Buches „Das jüdische Lübben“, die auch mit Mitteln der Partnerschaft für Demokratie im LDS produziert werden konnte.
Des Weiteren sprachen Vertreter der Stadt Lübben und Fachleute des Museums Schloss Lübben. Die Veranstaltung wurde durch Sylvia Hoffmann musikalisch umrahmt.
Anschließend konnte die Ausstellung zu Überlebenden des „verlorenen Zuges“, welcher auch in Lübben hielt, im Museum besucht werden.
Um 17 Uhr trafen sich vor dem Schloss viele Lübbenerinnen und Lübbener zum Putzen der in Lübben verlegten Stolpersteine.
Zehn Steine in Lübben erinnern an die von den Nazis ermordeten Jüdinnen und Juden: Sophie Charlotte Astrich (1893-1941), Albert Bock (1870-1943), Julius Burchadi (1877-1941), Minna Burchadi (1878-1941), Werner Dielmann (1921-1940), Erwin F. (1928-1940), Bruno Klingbeil (1920-1940), Julius Moses (1883-1944), Frieda Moses (1893-1943) und Johanna Wolff (1859-1942).
Um 18 Uhr gab es in der Paul-Gerhardt-Kirche eine Andacht, danach wurde den jüdischen Mitmenschen am Ort der niedergebrannten Synagoge gedacht.

Text: Günter David | Fotos: Jennifer Struck, Karen Ascher, Günter David

09.11.2024 – „Zukunftswerkstatt Straupitz“

Der Anfang ist gemacht

Am Samstagvormittag trafen sich bis zu 30 Bürger im ehemaligen “Café Genuss”, um über die derzeitige Situation, aber auch über Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven für unsere Gemeinde Straupitz (Spreewald) zu sprechen.
Im Fokus standen verschiedene Anliegen und Ideen, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen sollen.
Die Jugend- und Seniorenbeauftragten Silvio Miethke bzw. Gerd Schulze erläuterten den Menschen ihre Arbeitsweise und ihre Rolle, bevor zu konkreten Themen diskutiert wurde.
Ein kleiner Wunsch, der geäußert wurde, ist die Aufstellung einer weiteren Bank an der Bushaltestelle – ein Vorhaben, das unkompliziert umzusetzen sein sollte. Eine kreative Idee war auch die Einrichtung einer Büchertauschbörse. Ich denke, dass wir hier bald konkrete Schritte verkünden können.
Viele Bürger äußerten sich besorgt über den Zustand des Friedhofs. Obwohl die Gemeindevertretung bereits eine erste Befestigung der Wege veranlasst und über den Bau eines neuen Zauns gesprochen hat, bleibt hier noch einiges zu tun. Angeregt wurde ein Vor-Ort-Termin, um sich gemeinsam ein Bild zu machen. Zudem werden wir als Fraktion darauf drängen, dass eine Gesamtkonzeption für den Friedhof entwickelt wird.
Der Sportverein plant mit Jugendlichen eine Aufräumaktion, um Besucher von Sportveranstaltungen auf die Problematik des Mülls, insbesondere Zigarettenkippen, aufmerksam zu machen. Zusätzlich könnte es bald wieder eine Graffiti-Kunstaktion für Kinder und Jugendliche geben, die wir natürlich unterstützen werden.
Besonders Sorge bereitet der Bevölkerung der Verlust der Poststelle, die in Straupitz schmerzlich vermisst wird. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Ideen diskutiert, wobei eine Umsetzung mehr als schwierig wird.
Ein sensibles Thema war die Raserei in der Dorfmitte. Hier nehmen wir ganz klar den Arbeitsauftrag mit, uns erneut für Tempo 30 im Zentrum einzusetzen.
Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungener Auftakt und ein vielversprechender Start. Dies könnte der Beginn regelmäßiger Treffen von Menschen sein, die die Zukunft in Straupitz aktiv mitgestalten möchten.
Ein herzlicher Dank geht an die Partnerschaft für Demokratie, die diese Veranstaltung durch ihre Fördermittel möglich gemacht hat, und an alle Engagierten, die dabei waren.

​Text und Fotos: Manuel Pape, Fraktion „Straupitz im Herzen“​

07.09.2024 – „Gewählt – was nun?“

GemeindevertreterInnen, NachrückerInnen und Mitglieder in Ortsbeiräten aus den Gemeinden des Amtes Lieberose-Oberspreewald waren in den „Alten Konsum“ nach Byhleguhre eingeladen.
Der „Alte Konsum“ ist das Domizil des Dorfvereins Byhleguhre e.V., der auch diese Veranstaltung organisiert und sehr gut vorbereitet hat.
Über 30 Frauen und Männer hatten sich angemeldet und zeitweilig waren 40 anwesend. Viele waren bei den letzten Kommunalwahlen neugewählt, andere schon das zweite oder dritte Mal; jemand ist seit 1979 Gemeindevertreter.
Sie konnten sich über Möglichkeiten, Rechte und Pflichten gewählter KommunalvertreterInnen informieren und austauschen.
Als Referent wurde Wolfgang Starke, Dipl. Verwaltungsbetriebswirt, gewonnen, der auf sehr aufgeschlossene und interessierte Teilnehmende traf. Es dauerte gar nicht lange und das gründlich vorbereitete Referat wurde immer wieder durch Bemerkungen und Fragen sinnreich erweitert.
Die anwesende Koordinierungs- und Fachstelle überzeugte sich, dass der Bedarf an solchen Veranstaltungen offenkundig groß ist und sicherte zu, weitere zu unterstützen.
Ein besonderer Dank gilt der Vorsitzenden des Dorfvereins Byhleguhre e.V., Jutta Vogel, die nicht nur diese Veranstaltung vorbereitete, sondern auch mit ihrem Team für eine sehr gute Mittagsversorgung sorgte.

Text & Fotos: Günter David

29.05.2024 – „Demokratie bewahren und entwickeln“

Bürgerstiftung Königs Wusterhausen

Am 31.01.2023 hatte die Bürgerstiftung einen Antrag auf Förderung für das Projekt „Demokratie bewahren und entwickeln“ gestellt.
Mit einer Vortrags- und Diskussionsreihe sollten Kenntnisse und Verständnis für demokratische Strukturen und Arbeitsweisen vertieft werden und bürgerliches Engagement anregen.
Nun hat die Bürgerstiftung dieses Projekt auf ihrer Website beschrieben.

23.05.2024 – Fête de la Grundgesetz

75 Jahre Grundgesetz


Gelungene Geburtstagsfeier in Lübben

Am 23. Mai 2024 feierten über 100 Menschen das 75. Jubiläum des Grundgesetzes bei Sonnenschein, Kaffee, Kuchen, Spielen und Musik auf dem Lübbener Marktplatz. Unter dem Namen „Fête de la Grundgesetz“ hatten die Paul-Gerhardt Kirchengemeinde und das Lübbener Forum gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit eingeladen.
Eine großzügige Kuchenspende der Bäckerei Bubner wurde ergänzt durch viele mitgebrachte Kuchen, so dass die lange weiße Kaffeetafel mit Blumen und Kuchen bunt geschmückt war. Für die kleinen Gäste sorgte eine Hüpfburg und Straßenmalkreide für Spiel und ausgelassene Feierlaune. Wie bei Geburtstagsfeiern üblich wurden der „Jubilarin“ einige Ständchen live gesungen und über das Grundgesetz gesprochen. Verschiedene Redner*innen teilten ihren Blick auf das Grundgesetz aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld.
Dörthe Ziemer, Journalistin, gab einen Einblick in ihren Beruf, die Pressefreiheit und wie diese in den letzten Jahren auch immer wieder verunglimpft und bedroht wird.
Die Direktorin des Lübbener Gymnasiums, Brit Mühmert, sprach zum Recht auf Bildung.
Thomas Köhler, Superintendent des Kirchenkreises Niederlausitz, unterstrich den Wert der Religionsfreiheit und auch, der Freiheit keiner Religion anzugehören. Ihren Blick auf das Grundgesetz teilte Maryam Hashimi mit den Gästen. Die gelernte Krankenschwester stammt aus Afghanistan und schätzt das Grundgesetz in sehr vielen Punkten für ein freies selbstbestimmtes Leben. Pfarrer Martin Liedtke sagte zum Abschluss der „Fête de la Grundgesetz“: „Ich und das gesamte Organisationsteam sind sehr zufrieden. Es war eine richtige Geburtstagsfeier mit allem, was dazu gehört. Die Sonne blieb uns gewogen. Die Musik war beeindruckend und wir haben gemeinsam das ein oder andere Ständchen gesungen. Die zahlreichen Gäste waren guter Stimmung und die Gespräche sehr lebendig. Es kamen auch kontroverse Meinungen auf den Tisch, welche im Austausch miteinander erklärt, nachgefragt und dadurch verständlicher wurden. Das wünschen wir uns auch für die Zukunft: im Gespräch bleiben auch über die Fragen, die schmerzen, drücken oder traurig machen und einander verstehen wollen. Wenn uns das gelingt, leben wir ein großes Stück Grundgesetz hier in Lübben.“

Text: Günter David Fotos: M. Goyert, K. Ascher, I. Gelhaar-Heider

28.03.2024 – Projekt jüdisches Leben in Luckau

Jüdisches Leben in Luckau

In der ersten Osterferienwoche 2024 beschäftigten sich 5. und 6. Klässler der Luckauer Rosa-Luxemburg-Grundschule mit dem Leben jüdischer Menschen in der Kleinstadt. Im Rahmen von Schulprojekten hatten sie schon von jüdischen Menschen, die in Luckau leben, erfahren. Ziel dieses Projektes in den Ferien war, mindestes über eine jüdischen Luckauer Familie bzw. Person einen biographischen Erklärfilm zu drehen. Am Abend des 28.03.2024 präsentierten die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse im Saal des gut gefüllten „Capitols“ mit vielfältigen Dokumentationen und zwei Zeichentrickfilmen. Mit beeindruckend einfachen Mitteln zeigten sie die Schicksale von David Tasselkraut und der Familie Simon. David Tasselkraut, Betty und Arthur Simon wurden in Auschwitz ermordet. Nach der Veranstaltung sagte ein Luckauer Bürger, dass er einiges wusste, aber nicht so genau, wie es die Kinder herausgefunden und dargestellt hatten.
Das Projekt wurde ermöglicht durch die Bereitstellung der Mittel von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald.

Text: Günter David

15.03.2024 – „menschen-geschichten“

Der Stadtjugendring e.V. als Projektträger für die Website „Menschen-Geschichten“ hat entschieden, diese nach 3 monatiger Vorbereitungszeit öffentlich zu machen. Die Partnerschaft für Demokratie im LDS hatte zum Jahresende 2023 die benötigten Mittel bewilligt. Diese Domain www.menschen-geschichten.de wird als Sammelplattform entwickelt.
Es geht um Ereignisse in der Region Dahme-Spreewald, um Menschen, ihre Handlungen und Schicksale bzw. Dokumentationen, die von Personen der Region erarbeitet wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Seite sich im Aufbau befindet und noch manchen Mangel aufweist. Für Hinweise ist der Webmaster dankbar. Je nach Arbeitsstand werden die einzelnen Seiten freigeschaltet. www.menschen-geschichten.de

Text: Günter David

17.02.2024 – Demokratiecamp

Schon beim Betreten des „halbierten“ Essensaals – die eine Hälfte blieb fürs Essen, die andere war zu einem Plenarsaal umgebaut – spürte man die Aufregung der Mädchen und Jungen. Über 50 TeilnehmerInnen aus dem LDS und die sie betreuenden 15 „Junge HumanistInnen“ hatten seit Freitagabend bereits ein interessantes Programm realisiert. Es gab Projekte zur Suchtprävention, zur Medienkompetenz, zum Naturschutz und für eine „Spezialfraktion“ zum Angeln. Die letzten 2 Stunden hatten sich die Teams auf das „Große Plenum“ vorbereitet. Sie repräsentierten die „Fraktionen“ BILDUNG, NATUR, MEDIEN, GESUNDHEIT und ANGELN. Überall fand der aufmerksame Besucher die Werbung der Fraktionen. Sie plakatierten einfallsreich einen Wahlkampf für das Thema, dass sie am Samstag ab 19:00 Uhr als „Fraktion“ dem gesamten Camp präsentieren würden. Kurzfristig musste Bennett die Gesamtleitung übernehmen, da der Hauptverantwortliche gesundheitlich ausgefallen war – und es seit vorweggenommen: Bennett hat die Aufgabe als „Präsident“ des Plenums und als Gesamtverantwortlicher hervorragend realisiert. Er eröffnete das Plenum, begrüßte die Organisatoren auf der „Regierungsbank“ und Gäste der „UNO“ auf der „Gästebank“, wo auch die Leiterin der „Koordinierungs- und Fachstelle“, Jennifer Struck Platz genommen hatte. Nachdem der Vorsitzende über die Regeln für das Plenum hatte abstimmen lassen, begannen die Präsentationen der Teams. Ideenreich und mit viel Humor, präsentierten die Teams ihr Thema. Es gab „fliegende“ Boten, virtuelle Einhörner, lehrreiche Sketche, die Rede eines Präsidenten „Wildschwein“ und vieles mehr. Jennifer Struck, die gegen Ende des Plenums sprach, lobte alle Beiträge und äußerte, dass es ihr schwerfallen würde, am nächsten Tag in geheimer Wahl ein Thema auswählen zu müssen. Aber klar war, dass das spielerische Üben demokratischer Regeln, ein Gewinn für alle war. Nur der Vollständigkeit halber sei vermerkt, dass das Team Natur und Umwelt die geheime Wahl gewonnen hatte. Alle sind aufgerufen, sich in Schülersprecherräten, Sportvereinen, Jugendparlamenten oder Jugendfeuerwehren zu beteiligen. Ach ja, Jennifer Struck war am Vormittag auch beim Jugendforum der Jugendfeuerwehr in Groß Köris, welches auch die Funktion des Jugendforums der Partnerschaft für Demokratie im LDS wahrnimmt. Jennifer dankte den Mädchen und Jungen im Namen des Begleitausschuss für ihre verantwortungsvolle Arbeit; auch dieses Mal beriet und entschied das Jugendforum über vorliegende Finanzanträge aus dem Jugendfonds.

Text: Günter David