Struktur der Partnerschaft für Demokratie im LDS

Rückblick

Seit vielen Jahren fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ die Demokratie- und Präventionsarbeit in Deutschland auf allen Ebenen des Staates und damit zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Menschen, die sich für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander einsetzen. Es trägt damit zur Stärkung der Demokratie und zu einem friedlichen, respektvollen Umgang bei, fördert Teilhabe und ermöglicht die Arbeit gegen jede Form von Demokratiefeindlichkeit.

Die Bundesregierung startete im Jahr 2006 das Programm „Vielfalt tut gut“ als Instrument gegen Rechtsextremismus. Es war die Geburtsstunde so genannter Lokaler Aktionspläne (LAP).
Der LAP (jetzt PfD) unterstützt das Ziel, die Demokratieentwicklung in Kreisen und Kommunen zu stärken, zu vernetzen und zu begleiten.

Der damalige Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, Martin Wille, initiierte die Antragstellung zur Beteiligung am Bundesprogramm.

Ab 2025 startete das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in die dritte Förderphase – seitdem auch ununterbrochen im Landkreis Dahme-Spreewald.

Aufbau der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald:

Gemäß der Geschäftsordnung werden die Mitglieder des Bündnisses durch den Landrat (Sven Herzberger) berufen.

Die Sitzungen des Bündnisses werden von einer/einem Vorsitzenden (Dezernent Stefan Klein) gemäß einer Geschäftsordnung geleitet.

Das nach Richtlinien des Bundes vorgesehene federführende Amt ist seit 2007 im Landkreis Dahme-Spreewald beim Ordnungsamt angesiedelt.

Die externe Koordinierungs- und Fachstelle (Stadtjugendring Königs Wusterhausen e.V.) fungiert als Bindeglied zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft und unterstützt, begleitet und berät das Bündnis und die Projektträger.

Als weiteres beschließendes Gremium wirkt das Jugendforum (Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald), das Anträge durch den Jugendfonds behandelt.