Kategorie: 2025

  • Rückblick November

    Rückblick November

    Langsam geht das erste Förderjahr der 3. Förderperiode zu Ende – und es wird auf einen ereignisreichen November zurückgeblickt:

    Der Monat begann mit der 6. Bündnissitzung in der Landstube des Landratsamts in Lübben. Zwei Antragstellende erhielten durch das Bündnis die Förderzusage für ihre Projekte. Für 2026 wurden bereits durch das Bündnis mögliche Klausurthemen erörtert sowie über die anstehende Situations- und Ressourcenanalyse informiert.

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  • Demokratiekonferenz „Europa gemeinsam gestalten – Partnerschaft leben, Demokratie stärken“

    Demokratiekonferenz „Europa gemeinsam gestalten – Partnerschaft leben, Demokratie stärken“

    Die diesjährige Demokratiekonferenz am 28.11.2025 stand im Zeichen eines partnerschaftlichen Europas – mit Gästen aus den Partnergemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald, darunter der Gemeinde Cabestany, dem Landkreis Wolsztyn sowie der Wildauer Partnergemeinde Rokietnica. Die Konferenz wurde daher parallel in drei Sprachen abgehalten.  

    Dezernent und Bündnisvorsitzender Stefan Klein begrüßte über 60 Gäste aus Frankreich, Polen, der lokalen Zivilgesellschaft, der kommunalen Verwaltung, Schule, Sozialarbeit sowie Kommunalpolitik im historischen Kaiserbahnhof in Halbe. Er betonte die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit sowie die Relevanz des zivilgesellschaftlichen Engagements für eine lebendige und starke Demokratie.

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  • Sachbericht: Gedenkstättenfahrt ins ehem. KZ Dachau vom 22.04. bis 25.04.2025 – KJV e.V.

    Sachbericht: Gedenkstättenfahrt ins ehem. KZ Dachau vom 22.04. bis 25.04.2025 – KJV e.V.

    Der Bericht dokumentiert die Eindrücke von 13 Jugendlichen auf einer Gedenkstättenfahrt ins ehemalige KZ Dachau. Ziel war es, das Bewusstsein für die Geschichte des Holocaust zu schärfen und die Bedeutung von Toleranz und Menschenrechten auch in der heutigen Zeit zu vermitteln. Leider konnten wir nicht, wie geplant mit 15 Teilnehmenden fahren, da wir sehr kurzfristig zwei Absagen von bereits angemeldeten Jugendlichen hatten, die wir nicht so schnell nachbesetzen konnten.

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  • 25 Jahre Jüdische Gemeinde Königs Wusterhausen

    25 Jahre Jüdische Gemeinde Königs Wusterhausen

    Es war ein wunderbarer Abend voller fantastischer Musik im Kavalierhaus in Königs Wusterhausen. Die Jüdische Gemeinde lud zu einem ihrer Konzerte ein. Der Eigentümer des Steakhaus Cavallo stellte wie in der Vergangenheit seine Räumlichkeiten für diesen kulturellen Abend zur Verfügung. Der stellvertretende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Bündnismitglied Arkadij Schwarz eröffnete zusammen mit der Bügermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen, Michaela Wiezorek, den Abend. Der Abend ist ein besonderer: die Jüdische Gemeinde feiert 25 Jahre Bestehen in Königs Wusterhausen und sie blickt auf eine kulturell vielfältige Zeit zurück. Rund 160 Gäste füllten am gestrigen Sonntag den Saal in den Kavalierhäusern und lauschten dem Jiddischem Swing-Orchester Ginzburg Dynastie.

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  • Hans Fallada „Jeder stirbt für sich allein“ – Aktionsbündnis gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche

    Hans Fallada „Jeder stirbt für sich allein“ – Aktionsbündnis gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche

    Es hat bereits Tradition, dass das Aktionsbündnis gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche am Vorabend des Volkstrauertags eine Veranstaltung gegen Krieg und Faschismus durchführt. So auch gestern im historischen Kaiserbahnhof in Halbe. Etwa 100 Gäste wurden am Abend durch Arnold Mosshammer begrüßt, darunter insbesondere die beiden Gründungsmitglieder Karin Weber und Sylvia Lehmann sowie die stellvertretende Kreistagsvorsitzende, Claudia Mollenschott und Altlandrat Martin Wille.

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  • Zivilgesellschaft erinnert an die Novemberpogrome in Königs Wusterhausen und Lübben

    Zivilgesellschaft erinnert an die Novemberpogrome in Königs Wusterhausen und Lübben

    „Das Wohnhaus wurde verwüstet, sogar die Einweckgläser im Keller zerschlagen.“ So berichtet Gerda Dinter im Buch des Verein Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. „Das haben wir alles nicht gewusst.“ Sie beschreibt die Nacht vom 9. November auf den 10. November 1938 in der heutigen Friedrich-Engels-Straße 10 in Königs Wusterhausen: Die Geschäftsräume und das Lager von Sally Jacob.

    Zum 87. Mal jährte sich an diesem Sonntag die Reichspogromnacht.

    In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten Nationalsozialisten, unter Beteiligung der SS, SA und Teilen der deutschen Bevölkerung, Synagogen in Deutschland nieder. Sie zerstörten jüdische Geschäfte, Wohnungen und Friedhöfe. Jüdinnen und Juden wurden brutal misshandelt, verhaftet und getötet. Etwa 30.000 jüdische Männer wurden in Konzentrationslagern inhaftiert.

    Die Jugendverbände LDS und der SHIA Landesverband e.V. erinnern gemeinsam in Königs Wusterhausen und Ortsteilen an ehemalige Königs Wusterhausener Bürgerinnen und Bürger, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. In Lübben lud die Paul Gerhardt Kirchengemeinde zur Gedenkveranstaltung ein, um an die ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und -bürger und das „Jüdische Lübben“ zu erinnern.

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  • 6. Sitzung des Bündnisses

    6. Sitzung des Bündnisses

    In der vorletzten Sitzung dieses Jahres traf sich das Bündnis der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald in einer hybriden Sitzung in der Landstube im Landratsamt. Im Vorfeld der Sitzung trafen sich bereits der Vorsitzende des Bündnisses, das Federführende Amt, die Koordinierungs- und Fachstelle sowie das Europareferat zur Besprechung der diesjährigen Demokratiekonferenz. Diese wird unter dem Thema „Europa gemeinsam gestalten – Partnerschaft leben, Demokratie stärken“ am 28.11. im Kaiserbahnhof Halbe stattfinden.

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  • Rückblick Oktober

    Rückblick Oktober

    Der Oktober begann für die Koordinierungs- und Fachstelle mit Beratungsgesprächen potentieller Antragsteller. Bis Ende des Jahres können noch Projekte über den Aktions- und Initiativfonds finanziert werden.

    Im Rahmen der Oranienburger Reihe nahmen der Vorsitzende des Bündnisses der Partnerschaft für Demokratie und die Koordinierungs- und Fachstelle am Fachtag „Heranwachsende als Extremisten und Straftäter: Was tun, wenn Täter immer jünger werden?“ teil.

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  • Das Unvorstellbare ist für uns greifbar geworden

    Das Unvorstellbare ist für uns greifbar geworden

    Jugendliche organisieren mit dem Caritas-Jugendaktionsteam Lübben und der katholischen Gemeinde Lübbenau eine gemeinsame Fahrt nach Auschwitz. – Christian Hähnlein / Fachdienstkoordinator Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit / Caritasverband der Diözese Görlitz e. V. Dienststelle Lübben

    „In den Tagen haben wir viel gesehen, gehört, gefühlt. Orte, an denen Geschichte passiert ist. Geschichte, die weh tut, aber die man verstehen muss, wenn man wirklich begreifen will, was Menschlichkeit bedeutet“. Ricardo (23 J.) fasst in seinem Video-Logbuch (https://www.youtube.com/watch?v=n_oMkX2Kz9Y) eine von Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst initiierte Fahrtenreihe eindrucksvoll zusammen. Haus der Wannsee-Konferenz – Auschwitz – Birkenau – Krakau – und der Soldatenfriedhof in Halbe waren die Stationen, an denen für die fünfzehn jungen Menschen mit ihren vier Begleitern des Caritas-Jugendaktionsteams Lübben und der katholischen Pfarrei Lübbenau Geschichte nachvollziehbar und realistisch wurde.

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  • Internationales Workcamp

    Internationales Workcamp

    Sachbericht zum „Internationalen Workcamp“ von Karuna e.V. in Jamlitz / Lieberose – Lars Larisch, Bildungsreferent Gedenkstätte Lieberose/Jamlitz I Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten


    Der Wind der weiten Welt hält in Lieberose und Jamlitz Einzug. Das war bereits spürbar, als die ersten internationalen Teilnehmenden mit dem Bus in Lieberose auf dem Marktplatz angekommen sind. Interessierte Blicke und Gespräche fanden sofort statt und das Interesse war groß.
    Am 09. August 2025 kamen 10 Menschen aus Italien, Spanien, Frankreich, Südkorea, Mexiko, Ecuador, Ukraine und Tschechien zu uns in den Bahnhof Jamlitz, um hier in einem Workcamp zusammen mit der lokalen Bevölkerung Projekte umzusetzen und sich gegenseitig kennenzulernen.

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  • Fachtag Oranienburger Reihe

    Fachtag Oranienburger Reihe

    Heranwachsende als Extremisten und Straftäter: Was tun, wenn Täter immer jünger werden?“

    Die Koordinierungs- und Fachstelle sowie der Vorsitzende des Bündnisses der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald nahmen heute am Fachtag der Oranienburger Reihe in Königs Wusterhausen zum Thema „Heranwachsende als Extremisten und Straftäter: Was tun, wenn Täter immer jünger werden?“ teil. Die Oranienburger Reihe ist eine Kooperation von demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung, dem Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg (Verfassungsschutz), dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Landkreistag Brandenburg, dem Toleranten Brandenburg, der Brandenburgischen Kommunalakademie sowie dem Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung.

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  • Rückblick September

    Rückblick September

    Nach kleiner Verzögerung der Rückblick vom September:

    Zu Beginn des Monats fand die erste gemeinsame Online-Austauschrunde der Koordinierungs- und Fachstellen der Partnerschaften für Demokratie und den ProgrammberaterInnen des BAFzA statt. Die Treffen sollen in regelmäßigen Abständen zukünftig Teil der neuen Förderperiode sein. Darüber hinaus fand ebenfalls das monatliche Austauschtreffen der Koordinierungs- und Fachstellen im Land Brandenburg sowie das regelmäßige Gespräch zwischen der KuF der PfD der Gemeinde Schönefeld und der KuF der PfD im LDS statt.

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  • „Wahrnehmung Deutsche Einheit“

    „Wahrnehmung Deutsche Einheit“

    Das Bündnis der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald förderte in 2025 das Einheitsprojekt anlässlich des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit. In der Zeit vom 10. bis 16.09.25 konnten Besucherinnen und Besucher nicht nur den begehbaren Kunstzeitstrahl von Rainer Düvell auf dem Gelände des Vereins Wassersport Eichwalde begutachten. Vielmehr wurde ein Raum für diverse Gesprächsformate geschaffen, um sich über die verschiedenen Zeitepochen der Deutschen Geschichte, insbesondere zum Mauerfall und der Wiedervereinigung, auszutauschen. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, dass Schülerinnen und Schüler im Austausch mit lokalen Zeitzeugen kommen konnten.

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  • 5. Sitzung des Bündnisses

    5. Sitzung des Bündnisses

    Gestern traf sich das Bündnis der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald in der Landstube im Landratsamt zur 5. Sitzung der neuen Förderperiode. Nach der Sommerpause gab es einiges zu besprechen und die restliche Phase der diesjährigen Förderzeit zu planen.

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  • Rückblick Juli und August

    Rückblick Juli und August

    Der Monat Juli begann mit einer Einladung nach Lübben in den historischen Wappensaal zur Buchvorstellung der Lübbener Chronik. Gemeinsam waren die ehemalige sowie die aktuelle personelle Besetzung der KuF dabei. Mehr dazu unter „www.Menschen-Geschichten.de“.

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  • 4. Sitzung des Bündnisses

    4. Sitzung des Bündnisses

    Am gestrigen Tag war das Bündnis der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald im Justus Delbrück Haus zu Gast.
    Anett Quint (Leiterin Justus Delbrück Haus und ehemaliges BGA-Mitglied) und Lars Larisch (Bildungsreferent Gedenkstätte Jamlitz/Lieberose) stellten dem Bündnis die Einrichtung Justus Delbrück Haus sowie die örtliche Bildungsarbeit mit Einbeziehung der Gedenkstätte Jamlitz-Lieberose vor.

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  • 5. Netzwerktreffen der Partnerschaften für Demokratie

    5. Netzwerktreffen der Partnerschaften für Demokratie

    Gestern trafen sich im Friedensdorf in Storkow die Koordinierungs- und Fachstellen sowie Federführenden Ämter der brandenburgischen Partnerschaften für Demokratie. Mit dabei waren ebenfalls das Tolerante Brandenburg sowie die ProgrammberaterInnen des BAFzA und des Bundesministeriums.

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  • Treffen am Fliederweg in Königs Wusterhausen

    Treffen am Fliederweg in Königs Wusterhausen

    Beitrag von „Menschen-Geschichten“ (ein von Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald finanziertes Projekt):

    Beitrag: https://www.menschen-geschichten.de/elemente-5/05.07.2025—

    Treffen mit Nachkommen eines Shoa-Überlebenden an den Erinnerungsstelen und der Gedenktafel im Fliederweg in Königs Wusterhausen.

    Am Donnerstag, den 03. Juli 2025 erreichte Thomas Thiele eine E-Mail von Adrienne Torrey. Sie ist die Tochter des Holocaustüberlebenden George Torrey/Terkeltaub, der als Kind im KZ-Außenlager sein musste.

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  • Rückblick Juni

    Rückblick Juni

    Der Monat Juni verlief keinesfalls ruhig: Die Geschäftsstelle des Stadtjugendring Königs Wusterhausen e.V. (Träger der Koordinierungs- und Fachstelle) zog von seiner alten Wirkungsstätte in der Friedrich-Engels-Straße 25 in das Kavalierhaus Ost am Schloss Königs Wusterhausen. Dank unseres Bündnismitglieds, Arkadij Schwarz, konnten wir so schnell diese neuen Räumlichkeiten beziehen und sind nun Nachbarn.

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  • „Menschen-Geschichten“

    „Menschen-Geschichten“

    Der Begleitausschuss bzw. das Bündnis der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald („Demokratie leben!“) fördert seit 2023 das Projekt „Menschen-Geschichten“ vom Stadtjugendring Königs Wusterhausen e.V.
    Die Website sammelt digital bestehende erinnerungskulturelle Projekte lokaler Träger für jetzige und kommende Generationen. Die Werke der Träger, wobei hier besonders der Verein Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. erwähnt werden soll, werden nachhaltig dauerhaft erhalten und für jeden interessierten Menschen zugänglich gemacht. Dieses Projekt lebt vom Mitmachen und zukünftigen Projekten.
    Neben vielen Informationen zu den vorhandenen Stolpersteinen, inkl. der Kurzbiografien der Menschen, werden u.a. auch Zeitzeugengespräche digitalisert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

    https://www.menschen-geschichten.de

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  • Rückblick Mai

    Rückblick Mai

    Ein ereignisreicher Mai liegt hinter der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald:

    🟢 Zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus fanden im Landkreis verschiedene Gedenkveranstaltungen statt, die PfD im LDS war in Lübben und Königs Wusterhausen dabei: in Lübben wurde durch die Initiative junger Menschen der 8. Klasse der Spreewaldschule, des Museums Schloss Lübben sowie dem Lions Club an Rosalie Kassel erinnert – seit dem 8. Mai 2025 befindet sich nun ein Stolperstein an ihrem damaligen Lübbener Wohnort. In Königs Wusterhausen lud der VvN BdA Dahme-Spreewald zur Erinnerung am VdN Denkmal am Schlosspark ein.

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  • WendeGeschichten – im Gespräch mit Gregor Gysi

    WendeGeschichten – im Gespräch mit Gregor Gysi

    Im Rahmen der Interviews zu „Menschen-Geschichten“ des Stadtjugendrings Königs Wusterhausen e.V. mit Zeitzeugen der „WendeGeschichten“, lud man diesmal in das historische Kino Capitol den Alterspräsidenten des 21. Bundestages, Gregor Gysi nach Königs Wusterhausen. Ganze anderthalb Stunden beeindruckte er die 130 Gäste, davon über die Hälfte junge Menschen, mit seinem Charme und seinen Geschichten rund um die Wendezeit.

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